Montag, 29. November 2010

die koreanische krise und wikileaks hängen zusammen

dank wikileaks weiss man jetzt auch "offiziell", dass nordkorea dem iran neulich 19 interkontinentalraketen auf dem seeweg geliefert hatte. und mit einem trick kommen die sprengköpfe per luftfracht hinterher.

denn unterstellt man, dass ein stuxnetähnlicher virus unbemerkt die zielkoordinaten der nordkoreanischen atomraketen manipuliert haben könnte, damit diese nicht mehr nach seoul sondern in richtung iranische atomfabriken fliegen, dann reichte es aus, die nordkoreaner zu einem atomaren gegen- oder erstschlag zu provozieren, um das iranische atomprogramm zu zerstören.

und damit wäre eigentlich allen gedient. die nordkoreaner verschiessen ihr atomraketenarsenal, das peinlich verdutzte regime in pyöngjang würde freiwillig zurücktreten und die beiden koreas in frieden und freiheit vereinigt.

im iran würde die endzeitsekte um achmadinedingsda den lang ersehnten 12. imam begrüssen dürfen und die himmelfahrt antreten.

alles was es dazu braucht ist:

ein kleiner virus
ein bischen backen aufblasen im koreanischen meer

kombiniert mit den dingen, die man schon hat (ein irrer im bonker von pjöngyang, ein von siemens gefertigtes raktetensteuerungszentrum, ein paar atomanlagen bei den apokalyptikern) kann man mehrere fliegen mit einer klappen schlagen.

und dank wikileaks hab ich es aufgedeckt...

Donnerstag, 18. November 2010

sexuelle zurückhaltung ist latenter rassismus

in der taz dürfen sich ein paar muslime ausweinen, weil sie keine deutschen frauen (schlampen) abbekommen, was wohl irgendwie mit rassismus zu tun haben muss.

und im kommentarteil wird es knackig formuliert: Schön dass die TAZ über diese oft tabuisierte Thema berichtet und selektive sexuelle Zurückhaltung als latenten Rassismus auch anspricht.

Dienstag, 9. November 2010

na, das nenn ich mal mutig: westerwelle bei der hamas

die nachricht ist zum schiessen. und so dürfte auch der hamas zumute sein, weiss man doch, dass die terrortruppe mit islamismushintergrund mit schwulen eher kurzen prozess macht. rübe ab, steine drauf, oder besser noch: familienehre retten, indem der "perverse sünder" eine bombe umschnallt und ein paar juden wegsprengt.

Ibrahim zuckt angewidert mit den Schultern: "Weil er gesündigt hat",
antwortet er. Dann, lauter und mit unverhohlener Wut in der Stimme: "Aber er hätte als Märtyrer ins Paradies einziehen können. Er hätte seine und die Ehre der Familie retten können. Wir haben ihm eine Chance gegeben." Doch Said wollte nicht als lebende Bombe in Israel Juden in die Luft sprengen. So hat er sich am 14. März erhängt, und sein jüngerer Bruder Ibrahim, ein eifriges Mitglied der Hamas, hat ihn gefunden.


na gut, andere länder, andere sitten, da muss man als aussenminister auch mal gute mine zum religiösen spiel machen. oder wird der aussenminister die umstände, unter denen schwule im gazastreifen leben müssen, bei den örtlichen herrschern ansprechen?

ach, er trifft die hamas gar nicht? schade. andererseits, ist vielleicht auch besser so. die religiösen müssen einem "abartigen schwulen" (andere länder...) nicht die hand schütteln, westerwelle wird nicht gesteinigt und die eu-steuergelder können ungehindert von solch nebensächlichkeiten wie menschenrechte fliessen.

und dann wollen wir mal hoffen, dass von dem schotter auch was für eine NGO namens "homosexuals for hamas" übrig bleibt, denn deren "Pink Keffiyah Brigades" sind nun wirklich zum schiessen.