Dienstag, 6. Januar 2009

alles geht zu ende

nur die sehnsucht bleibt, nach dieser kleinen insel mit den netten leuten und dem guten essen. aber es musste so kommen, die letzten tage waren geprägt von der typisch deutschen ANGST. ANGST abzureisen, wieder dorthin zu kommen, wo es kalt und asozial ist, aber bevor man sich schneesturm und minusgraden widmen kann, muss erst einmal die rückreise angetreten werden.

der zwischenstopp in singapur war geprägt von erschwinglichem luxus, weil man mir am flughafen den tipp gab, doch im carlton einzuchecken, dort koste das superior zimmer aktionsbedingt nur 25%. und so durfte ich vom 22. stock die asiatische metropole begutachten, durch ein panoramafenster, das selbst dem berghof gut gestanden hätte.

leider hatte ich mir in thailand bei den alltäglichen fussballmatches einige schrammen am fuss zugezogen, und wie das in den tropen so ist: es grintet nicht, die wunde bleibt schön feucht und wächst nicht zu. als es dann mit emirates von SG über Colombo nach dubai ging, wurde der fuss ganz dick, was angesichts des kindergeschreis und der beengten situation im flieger allerdings das kleinere problem darstellte. schliesslich half der rote halbmond in dubai, den zampen ordentlich zu verbinden und auch der herr hatte ein eisehen und liess meinen weiterflug nach hamburg nur zu 25% ausgelastet sein, und so hatte ich eine ganze sitzreihe für mich. zuvor erfreute ich mich des irish pub, in dem geraucht werden darf, der 24 stunden geöffnet ist, und der um 0600 bier ausschenkt und um 0800 kaffe macht (und eine sehr leckere baked potato mit chiliconcarne - äh und bohnen serviert).

um 1500 uhr, am 31.12., holte mich herr GP freundlicherweise am airport ab und es sollte die letzte urlaubsetappe beginnen. um 2000 zur milchbar inkl. catering, mit diversen stellungswechseln in die gegenüberliegende mutterkneipe (nur dort gabs schnaps!), und nach der ballerei in einer üble kaschemme namens windjammer, danach hans albers platz inkl. pizza und hesburger zuguterletzt noch ins nachtlager. viel getrunken und partout nicht besoffen geworden. naja, dafür den 1. des jahres gemütlich vor der leinwand gesessen und am folgetag den flug nach frankfurt genommen, und dann erstmal wochenende.

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