Freitag, 31. Oktober 2008

kann mir jemand einen grund nennen, warum der jürgen walter für ypsilanti stimmen sollte?

hey, das war doch ein tolles modell, damals in den 80ern.

in der ddr wurden willkürlich unbescholtene bürger eingesperrt und gefoltert und am end an die pöse pundesrepublik verkauft, gegen harte devisen, die dann wiederum eingesetzt wurde, um polit-wirrköpfe wie den van ooyen zu bezahlen, damit er ein bischen sand ins getriebe des klassenfeindes streut.

an der stelle van ooyens würde ich mich fragen: habe ich eigentlich auf kosten der eingesperrten und gefolterten ddr-bürger gut gelebt?

offensichtlich.

naja, für den sozialistischen frieden müssen eben opfer gebracht werden.

ps: kann mir jemand einen grund nennen, warum der jürgen walter für ypsilanti stimmen sollte? mir fällt keiner ein.

Donnerstag, 30. Oktober 2008

10 gründe, warum ypsilanti so etwas ist wie der hessische george w.

1. beide kamen/kommen recht zweifelhaft ins amt
2. beide machen nicht den intelligentesten eindruck
3. beide haben schwierigkeiten mit der muttersprache
4. beide haben im vorfeld eine beruflich nicht gerade herausragende karriere hingelegt
5. beide haben ein (pseudo)religiöses werte- und orientierungssystem
6. beide neigen zu einem überoptimistischen verhältnis zur realität
7. beide geben sich unbekümmert und von sich selbst und ihrem erfolg überzeugt
8. beiden wohnt ein gewisser weltbeglückungsdrang inne
9. beide haben einen darth vader zum vize
10. beide werden als gescheiterte politiker, die nachhaltig großen schaden angerichtet haben, in die geschichte eingehen

Mittwoch, 29. Oktober 2008

ypsilanti: inbegriff der inkompentz. sagt die spd. und die wirds wissen :)

selten hatte ich grund, so viele smileys beizufügen, aber was hier in hessen derzeit abgefackelt wird, ist un-be-zahl-bar. wirklich.

nun schauen wir mal, was der oberste flughafenexperte (spd) und staatssekretär in der hessischen noch-koch-regierung zum koalitionsvertrag zu sagen hat und warum er unter seiner eigenen partei nicht mehr berufen wird:

Besondere Brisanz erhält der Disput aber durch eine Stellungnahme des für das Planfeststellungsverfahren zuständigen Staatssekretärs im Wirtschaftsministerium, Klaus-Peter Güttler. Denn der über Parteigrenzen hinweg als Experte anerkannte Sozialdemokrat äußerte, dass ein solches ergänzendes Verfahren mit großer Wahrscheinlichkeit rechtsmissbräuchlich sei und Regressansprüche gegen die Verantwortlichen die Folge sein könnten. Seiner Einschätzung nach ist in der Koalitionsvereinbarung keine Begründung genannt, die ein solches Verfahren in irgendeiner Weise rechtfertigen könnte.

Bislang galt in Wiesbadener SPD-Kreisen als ziemlich sicher, dass Güttler auch nach der Bildung einer rot-grünen Minderheitsregierung unter der hessischen SPD-Vorsitzenden Andrea Ypsilanti als Staatssekretär für den Flughafenausbau zuständig sein wird – dann im Verkehrsministerium, das aus dem Wirtschaftsministerium herausgelöst und von dem Sozialdemokraten Günter Rudolph geleitet werden soll.

Ob Güttler dafür nach seiner Kritik noch in Frage kommt, galt in SPD-Kreisen zumindest als nicht sicher. Andererseits ist Güttlers Kompetenz in allen genehmigungsrechtlichen Fragen des Ausbauprojekts unumstritten und kaum zu ersetzen. Das gibt auch Grünen-Politiker Frank Kaufmann zu, der als langjähriger Ausbaugegner selbst über ein veritables Detailwissen über das Ausbauprojekt verfügt.Als illusorisch bezeichnet Güttler zudem die von der Spitze der hessischen SPD geäußerte Auffassung, dass ein Verfahren zur Planänderung problemlos bis zum Jahresende 2009 abgeschlossen sein könnte. „Ein ergänzendes Verfahren muss den Anforderungen an ein neues Planfeststellungsverfahren entsprechen, da eine Änderung der flugbetrieblichen Regelungen das Gesamtgefüge der Abwägungen betrifft“, zeigte sich der Staatssekretär sicher. Vor Ende 2010 erwartet er den Abschluss der Verfahren mit einer Entscheidung über den Sofortvollzug nicht. Unter dem Strich sei mit einer Verzögerung von nicht weniger als zwei Jahren zu rechnen. Wie ein mit dem Planfeststellungsverfahren befasster Jurist erläuterte, ist ein solches ergänzendes Verfahren eigentlich nur durch den Antragsteller selbst, also durch Fraport, anzustoßen.


wir sehen also: dieser mann verfügt über eine eigenschaft, die ihn für die ypsilanti regierung uninteressant macht. er ist ausgewiesener fachmann. und solche leute haben im aosozialen stümperkabinett der unsäglichen keinen platz.

unglaublich!

und auch die gewerkschaften

haben jetzt eine sondersitzung des verwaltungsrates des flughafenbetreibers (fraport) einberufen. das passiert eher selten und nur bei "gefahr in verzug".

dort werden die gewerkschaft ein gutachten präsentieren, aber lesen sie selbst...

...und hier!

verfahren rechtswidirg! schadensersatz in dreistelliger millionenhöhe! tausende arbeitsplätze in gefahr! zeter und mordio.

nein, nicht etwa aus dem mund der cdu oder der fdp. das stammt von den gewerkschaften. und mit denen ist nicht gut kirschenessen. besonders wenn man sich auf der gleichen seite wähnt. für jemanden, der sich zwischen alle stühle setzt, könnte der kampf tödlich enden. im politischen sinn, versteht sich...

oje, das mit den markierten wahlzetteln...

das wird nicht so einfach ;-)

Die Ministerpräsidentenwahl in Hessen steht für kommenden Dienstag auf der Tagesordnung. Aus Sorge um die Einhaltung des Wahlgeheimnisses wird es eine besondere Form von Stimmzetteln geben. Die Abgeordneten erhalten laminierte Wahlkarten, auf denen für die Wahl Ypsilantis vorgestanzte Löcher zu durchstoßen sind. Damit sollen versteckte Zeichen an den Wahlzetteln verhindert werden, die gegebenenfalls Aufschluss auf mögliche Abweichler geben könnten.

Dienstag, 28. Oktober 2008

zahlenspiele

ganz konkret: ihr werden am dienstag bei der wahl mindestens 7 weitere stimmen fehlen.


walter wird sich enthalten. das ist klar. der kann gar nicht anders, sonst ist er für immer weg. wer sich von den ökostalinisten in der eigenen partei dermassen vorführen lässt, ohne eine quittung zu präsentieren, braucht sich nirgends mehr blicken zu lassen. selbst als anwalt im zivilleben wäre er damit nicht mehr vermittelbar.

auch die nordhessen werden mindestens einen ausgucken, der gegen ypsilanti und für die nordhessischen infrastrukturprojekte stimmen soll, die offenbar nur mit der cdu realisiert werden können.

die gewerkschaften werden es genauso machen. 2 jahre verzögerung beim ausbau von rhein-main kostet tausende arbeitsplätze und damit gewerkschaftsmitglieder. und die gewerkschaften sind gut vernetzt, bis ins parlament, keine frage.

die hessische wirtschaft wird ebenfalls ein u-boot rekrutieren. für die ist diese regierung das reinste horrokabinett.

und auch berlin dürfte die bundes-spd nicht tatenlos zusehen, wie ypsilanti nicht nur clement und beck abschiesst, die wahlen im hamburg und bayern "gewinnt", sondern auch noch glaubwürdigkeit der gesamten partei untergräbt und damit die bundestagswahlchancen mininmiert.

und auch der altkanzler schröder hat noch ein persönliches hühnchen mit selbiger zu rupfen. es wäre nicht der erste altkanzler, die im hintergrund noch munter mitmischt, allein schon im interesse seines neuen arbeitsgebers gazprom.

das sind, neben der metzger, sieben stimmen, die fehlen werden.

und darauf wette ich 10 euro!

so langsam nähern wir uns der stunde der wahrheit

und derzeit macht es wieder richtig spass :)

aber ende kann die strategie ypsilantis, einfach mal ALLE vor den kopf zu stossen und ordentlich porzellan zu zerschlagen, erfolgreich sein. warum weiss ich nicht, aber diese taktik hat auch noch niemand vor ihr probiert.

derweil lehnen immer noch 70% diese regierung dezidiert ab. neuwahlen würden das sofortige ende der ypsilanti-truppe bedeuten. die spd hätte schwierigkeiten, die fdp auf abstand zu halten und käme mit mühe an die 20% ran. man sollte meinen, dass in einer demokratie unter diesen umständen bei den beteiligten die frage aufkommt: können wir diesem land überhaupt dienen? die anwort ist einfach: klar, wir ham ja auch gewonnen!

von überall hagelt es kritik, selbst die gewerkschaften sind empört (sitzen im AR des flughafenbetreibers und werfen ihr "erneuten wortbruch" vor), die aufwärts-netzwerker und die nordhessen sind mindestens pikiert bis indigniert, die taz ätzt gegen die andrea dilletanti.

meine güte.

es ist schlicht unvorstellbar, dass diese frau am dienstag kommender woche gewählt wird.

"das ist so realistisch, wie der flug zum mars"

sagt ein sozialdemokratischer flughafen-gegner zur wahrscheinlichkeit, dass kassen-calden ausgebaut wird. er stützt seine hoffnung auf den soeben vorgestellten koalitionsvertrag.

"nix da", sagt ein sozialdemokratischer flughafen-befürworter. "die erweiterung kommt. steht so im koalitionsvertrag."

ja, was denn nun?

natürlich kommt kassel-calden nicht, nicht mit den grünen, nicht mit der linkspartei. und trotzdem behaupten die befürworter das gegenteil. und drohen auch gleich:

Sie erwarten von der neuen Landesregierung, "dass die vertraglichen Vereinbarungen eingehalten werden". Diese besagen, dass sich Stadt und Kreis Kassel, die Gemeinde Calden und das Land die Kosten für den Ausbau teilen, erst kürzlich waren die Anteile zugunsten der Kommunen reduziert worden - dem muss jedoch auch der Landtag noch zustimmen.

Schlitzberger und Hilgen erklärten, ein Ausstieg aus dem Neubau wäre Vertragsbruch. "Das würden wir nicht hinnehmen und gegebenenfalls juristische Hilfe in Anspruch nehmen.


derweil zeichnet sich in dieser hitzigen woche eine kampfkandidatur um fraktion und geschäftsführung der partei ab. beide posten sollen mit linksauslegern besetzt werden, die rechten werden versuchen, mindestens ein amt für sich zu gewinnen. man darf gespannt sein: in der spd fraktion steht es ungefähr 21:21 zwischen aufwärts und vorwärts.

und das alles in einer mikrigen woche. koalitionsvertrag, streit. postenvergabe, streit. parlamentarische posten, streit. man bedroht sich mit juristischen schritten, mit kampfkandidaturen, und am end muss nur einer sein kreuzchen verweigern. in geheimer abstimmung.

dieses unterfangen ein himmelfahrtskommando zu nennen, ist eine beleidigung für alle kamikaze.

Montag, 27. Oktober 2008

der tagesspiegel bringt es auf den punkt

aufwärts (rechts) gegen vorwärts (links).

das ist treffend beobachtet. hier!

die idee hatte aber schon der focus, vor rund 6 wochen.

naja, nächste woche wissen wir, wie es ausgeht. aber spannend ist es schon. auch wenn ich das ergebnis schon kenne ;-)

bei der spd brennt der kittel...

und wie!

wie man einen ambitionierten wirtschaftspolitiker (also politiker mit wirtschaftlichem sachverstand und realo attitüde) kalt stellt, das hat die kanzlerin in der causa merz gezeigt. dass nicht jedem oder jeder ein solcher schachzug gelingt, zeigt die unvollendete, die bislang so ziemlich alles vergeigt hat, was sie angefasst hat.

und auch in der causa walter dürfte das ypsilanti einen umstand glatt übersehen haben: sie braucht walters stimme. und die stimmen seiner freunde. und nun wird quer durch alle gazetten gemutmasst, dass die wahl der unsäglichen wahlbetrügerin auf der kippe steht.

eines ist sicher: schon heute unterstellt man dem walter, dass er gegen seine chefin stimmen wird, um chef anstelle der chefin zu werden. dabei ist es völlig egal, wie der walter stimmt. fällt sie durch, wars der jürgen. an dessen stelle würde ich den stimmzettel ordentlich markieren, denn die linke brut wird im falle eines falles auf ihn eindreschen und ihren ganzen gesammelten hass auf ihn abwälzen, der hass, der eigentlich den koch treffen sollte.

fassen wir nochmal zusammen: es gibt 42 landtagsabgeordnete der spd in hessen. eine hat sich bereits der stimme enthalten (metzger), einen weiteren abweichler kann sich die optimistische nicht mehr leisten.

da wären rund 5 abgeordnete, die dem nordhessischen block zugerechnet werden. die nordhessen sind verstimmt, weil kassel calden totgeprüft werden soll und die autobahnen nicht gebaut werden. das freut besonders die anwohner jener gemeinden, durch die alltäglich eine immense blechlawine rollt, um von einem teilstück der autobahn zum nächsten zu kommen.

da sind die rund 15 rheinmain netzwerker, die nicht begeistert sind von den plänen, den ausbau des frankfurter flughafens zu verhindern. ausserdem sind das alle parteigänger walters, die ein interesse daran haben, dass der nicht-hesse und wirtschafts- und unternehmenshasser hermann "der schwarze abt" scheer nicht wirtschaftsminister wird. und die haben auch kein interesse daran, zum spielball der tschekisten und kalten krieger der linkspartei zu werden.

also stellt sich am ende die frage: bekommt sie alle stimmen? dann ist gut.

fehlt eine stimme? dann wars der walter - und den wird man fertig machen wollen. ich denke, der umgang mit frau metzger hat einen vorgeschmack gegeben: nächtliche drohanrufe auf der privatnummer, einschüchterung der familie und der kinder, vielleicht einen abgeschnittenen pferdekopf im vorgarten und farbbeutel gegen das wohnhaus. das dürfte die erste stufe sein, ausgeführt von den jungsozialisten um dröhsel (toller name!) & co, achselzuckend quittiert von der unbeteiligten: "jaja, die jusos, hihi, kamma nix machen" - es sei denn, er kann belegen, anhand eines markierten stimmzettels, dass nicht er, sondern einer der anderen 40 abgeordneten der verräter ist.

am einfachsten wäre es natürlich, wenn mindestens 2 weitere stimmen fehlen würden, denn dann wäre klar, dass es eine verschwörung von abweichlern gibt. und ich persönlich glaube, dass genau das passieren wird. es wird mehr als eine stimme fehlen.

man darf gespannt sein!

anti wahlbetrug parties

hondo sagt:

jede wette: ypsilanti ist die unbeliebteste politikerin in hessen und vermutlich sogar bundesweit. von NULL auf minus 100 in nur wenigen wochen.

sie löst damit rolle koch ab, der dafür immerhin 10 jahre regierungszeit, eine spendenaffäre, einen grenzwertigen wahlkampf und ein extrem hässliches aussehen benötigte.

den hessen bleibt nur passiver widerstand gegen diese machterschleichung, die gegen den klar geäusserten wählerwillen (70 von 100 sind dagegen) durchgesetzt wird.

also, liebe mitbürger, ich organisiere gerne ein paar anti-wahl-betrug-happenings, in form von unverdächtligen flash-mobs. alle teilnehmer erhalten für nur 50 Euro ein busticket nach wiesbaden, 3 faule eier, 2 tomaten und 2 trillerpfeiffen, sowie blanko-schilder zum hochhalten und 2 eddings.

es geht darum, diese frau zur aufgabe zu bewegen, indem wir ihr das reGIERen so unangenehm wie möglich machen. das heisst konkret: demonstrationsrecht vor dem landtag 24/7 mit mahnwache und ausserparlamentarischem koordinationsbüro für politische hygiene, also gegen ypsilanti und politikverdrossenheit.

macht alle mit. wer auf umfragen nicht hört, muss es eben am eigenen leib spüren. nach 33 haben die deutschen es endlich in der hand, auch mal rechtzeitig widerstand zu leisten und nicht erst hinterher dumm aus der wäsche zu gucken...

ps: anmeldungen bitte per email direkt an mich.

Sonntag, 26. Oktober 2008

in hessen brennt die luft

in der spd herrscht mal wieder richtig gute stimmung, schreibt der spiegel:

Für Kopfschütteln bei den Sozialdemokraten sorgen Äußerungen des Ypsilanti-Unterstützers Gernot Grumbach. Der südhessische Bezirkschef hatte Walters Verzicht auf das Europa-Ministerium mit den Worten begründet, dieser habe wohl "eine andere Lebensperspektive".

In Walters Umfeld wurde der abfällige Kommentar Grumbachs wenig überraschend als "Frechheit" gewertet. "Ich weise das entschieden zurück", sagt Everts zu SPIEGEL ONLINE, "unserer Sache ist das nicht dienlich."

und in der FR steht:

Zwei Tage nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen mit den Grünen ist in der Landes-SPD heftiger Streit zwischen Ypsilantis linkem Flügel und dem wirtschaftsfreundlichen Teil um SPD-Vize Jürgen Walter ausgebrochen . "Die Luft brennt", sagte ein Abgeordneter am Sonntag. Im Zentrum der Auseinandersetzungen stehen die Einschränkungen für den Ausbau der Flughäfen Frankfurt und Kassel sowie die Tatsache, dass Walter nicht im neuen Kabinett vertreten wäre. Er hatte das Angebot abgelehnt, Innen- oder Verkehrsminister zu werden.

Walter kritisierte die Trennung der Bereiche Verkehr und Wirtschaft in zwei Ministerien als "grundfalsch". Parteivize Gernot Grumbach vom linken Flügel betonte hingegen, Walter habe die Koalitionsvereinbarungen im Verkehrsbereich selbst ausgehandelt und keine Einwände gegen die Beschlüsse geltend gemacht. Er fügte an: "Jürgen Walter hat eine Lebensentscheidung getroffen, die nicht aus einem politischen Konflikt resultiert." Walter wies diese Interpretation als "Frechheit" zurück.

In der SPD wird nun befürchtet, dass nordhessische Abgeordnete im Windschatten dieser Auseinandersetzung gegen Ypsilanti stimmen könnten, weil sie um den Ausbau des Flugplatzes Kassel-Calden fürchten. Die Schuld am Scheitern Ypsilantis werde dann ohnehin Walter zugerechnet.


so ein bischen kommt es jetzt, wie hier bereits vorhergesagt. das flughafen frankfurt paket aufzuschnüren, wird die netzwerker in stimmung bringen, und der umschwung auf grüne positionen beim kasseler flugplatz wird die nordhessen auf die barrikaden bringen.

und auch scheer muss dabei sein, womit walter raus ist. aber warum sollten die 20 netzwerker geschlossen für ihre kollektive entmachtung stimmen?

Freitag, 24. Oktober 2008

20 mrd zockerpapiere

bei der bayrischen landesbank liegen die nerven blank, und damit auch bei den chefs, den politikern, in diesem fall bei der csu.

man braucht geld, sehr viel geld. 6 mrd. vom steuerzahler. verzockt. von möchte-gern bankern, die als wichtigste qualifikation das "richtige" parteibuch haben mussten. weitere 20 mrd in unverkäuflichen zockerpapieren hat die bayern lb noch in den büchern.

die sachsen lb ist bereits pleite gegangen und wurde in größter not an die kollegen der landesbank baden-württemberg verkauft. um noch größeren schaden für den sächsischen steuerzahler abzuwenden. verursacht von ein paar politisch aktiven freizeitbankern.

die west lb, seit jahrzehnten fest ist spd-hand, schlingert schon seit einiger zeit vor sich hin. als eine der größten landesbanken hat sie den vorzug, dass man aufgrund der größe und der intransparenz den schaden und den mittelfristigen finanzbedarf noch gar nicht beziffern kann. sicher ist: man wird auch bei dieser staatlichen bank ordentlich zubuttern müssen.

bei der kfw, deren vorstandsetage ein traditionelles auffangbecken abgehalfterter sozialpolitiker ist, durfte die ingrid matthäus-meyer mal ran. die war, man erinnert sich, eine langjährige abgeordnete im bundestag, durfte ein paar reden halten und in ausschüssen sitzen. eine typische politkerlaufbahn, abgesichert und voller gut gemeinter ideen. aber eben NULL fachkenntnisse.

was solls, is ja nur ne dämlich bank, was soll da schon schief gehen? ausser, dass der ikb-spass ein paar milliarden (ca. 12) gekostet hat. aber da kann die IMM aber nix für, wie sollte sie das auch durchschauen können?

dann ziehen wir mal bilanz.

das staatliche modell: man lässt irgendwelche subalterne politisch vernetzte "manager" die staatsbanken lenken, weil die erstens: tendenziell billiger sind und zweitens: man sich im politischen leben mit der pöstchen-vergabe ein gutes sprungbrett verschafft. schliesslich ist der politiker, der den banker-job zu vergeben hat, irgendwann auch abgehalftert und braucht dann selbst nen gut dotierten job bei ner bank. die IMM verdient locker 7-stellig im jahr. vermutlich steuerfrei.

das ergbnis: ein bischen günstiger in der anschaffung verglichen mit ackermann & co., im ergebnis aber nicht so doll. diese "manager" verbraten steuergelder in zweistelliger milliardenhöhe.

auf der anderen seite: ackermann & co. verdienen locker das zehnfache, machen dafür aber 100 mal weniger verluste. jetzt wird auch klar, warum das gehalt vom ackermann irgendwo gerechtfertigt ist...

20 mrd zockerpapiere

bei der bayrischen landesbank liegen die nerven blank, und damit auch bei den chefs, den politikern, in diesem fall bei der csu.

man braucht geld, sehr viel geld. 6 mrd. vom steuerzahler. verzockt. von möchte-gern bankern, die als wichtigste qualifikation das "richtige" parteibuch haben mussten. weitere 20 mrd in unverkäuflichen zockerpapieren hat die bayern lb noch in den büchern.

die sachsen lb ist bereits pleite gegangen und wurde in größter not an die kollegen der lnadesbank baden-württemberg verkauft. um noch größeren schaden für den sächsischen steuerzahler abzuwenden. verursacht von ein paar politisch aktiven freizeitbankern.

die west lb, seit jahrzehnten fest ist spd-hand, schlingert schon seit einiger zeit vor sich hin. als eine der größten landesbanken hat sie den vorzug, dass man aufgrund der größe und der intransparenz den schaden und den mittelfristigen finanzbedarf noch gar nicht beziffern kann. sicher ist: man wird auch bei dieser staatlichen bank ordentlich zubuttern müssen.

bei der kfw, deren vorstandsetage ein traditionelles auffangbecken abgehalfterter sozialpolitiker ist, durfte die ingrid matthäus-meyer mal ran. die war, man erinnert sich, eine langjährige abgeordnete im bundestag, durfte ein paar reden halten und in ausschüssen sitzen. eine typische politkerlaufbahn, abgesichert und voller gut gemeinter ideen. aber eben NULL fachkenntnisse.

was solls, is ja nur ne dämlich bank, was soll da schon schief gehen? ausser, dass der ikb-spass ein paar milliarden (ca. 12) gekostet hat. aber da kann die IMM aber nix für, wie sollte sie das auch durchschauen können?

dann ziehen wir mal bilanz.

das staatliche modell: man lässt irgendwelche subalterne politisch vernetzte "manager" die staatsbanken leiten, weil die erstens: tendenziell billiger sind und zweitens: man sich im politischen leben mit der pöstchen-vergabe ein gutes sprungbrett verschafft. schliesslich ist der politiker, der den banker-job zu vergeben hat, irgendwann auch abgehalftert und braucht dann selbst nen gut dotierten job bei ner bank. die IMM verdient locker 7-stellig im jahr. vermutlich steuerfrei.

das ergbnis: ein bischen günstiger in der anschaffung verglichen mit ackermann & co., im ergebnis aber nicht so doll. diese "manager" verbraten steuergelder in zweistelliger milliardenhöhe.

auf der anderen seite: ackermann & co. verdienen locker das zehnfache mehr, machen dafür aber 100 mal weniger verluste.

Dienstag, 21. Oktober 2008

"die sparkassen sehen sich einer prozesslawine ausgesetzt"

oje, das könnte übel werden...

Der auf Bank- und Kapitalanlagerecht spezialisierte Hamburger Anwalt der Dresdner-Kundin, Ulrich Husack, erreichte nach seinen Angaben vom Dienstag auch bei der Hamburger Sparkasse (Haspa) seit August 2007 für rund 150 Senioren Rückabwicklungen ihrer Papiere im Gesamtvolumen von 700.000 Euro. Die Hamburger Sparkasse äußerte sich dazu bisher nicht. Bundesweit mehren sich die Fälle, in denen geschädigte Anleger vor Gericht ziehen wollen.

Husack sagte der Nachrichtenagentur dpa, seiner Mandantin seien von der Dresdner Bank die Anlagesumme von 21.000 Euro nebst Zinsen sowie Anwalts- und Prozesskosten erstattet worden. Nach seiner Darstellung ist seine Mandantin nicht über die Risiken der Geldanlage informiert worden, beispielsweise nicht darüber, dass sie mit dem Zertifikat letztlich gegen die Experten einer Großbank eine Wette eingehe.

Der Jurist prangerte versteckte Provisionen für die Berater (Kick-backs) an sowie eine unfaire Preisbildung beim Rückkauf. Diese Praxis, die Husack kritisiert, ist mittlerweile jedoch rechtswidrig. Banken, Versicherer und Finanzvertriebe müssen im Rahmen der EU-Finanzmarktrichtlinie (Mifid) seit etwa einem Jahr versteckte Provisionen offenlegen.

Natürlich weckten solche Entschädigungen Begehrlichkeiten auch bei anderen geprellten Anlegern, räumte Husack ein. Sein Telefon stehe kaum noch still. Gerade eine regionale Sparkasse müsse sich grundsätzlich überlegen, was für Produkte sie anbietet, meint der Rechtsvertreter. „Ältere Menschen sind von ,Ihrer Sparkasse' nun persönlich enttäuscht.“

Auch aus anderen Städten Deutschlands melden Anlegeranwälte Hochkonjunktur. In Wiesbaden berichtete ein Anwalt, er führe im Stundentakt Gespräche mit Lehman-Opfern. In Frankfurt wird in dieser Woche erstmals ein Gerichtsstreit zwischen beiden Seiten ausgefochten.

Der Frankfurter Rechtsanwalt Matthias Schröder vertritt mehr als 200 Lehman-Geschädigte, gut die Hälfte sind Kunden der Frankfurter Sparkasse 1822, die der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) gehört. Eine Rückabwicklung der rund 5000 Geschäfte hat das öffentlich-rechtliche Institut dort bislang abgelehnt und lässt es auf Prozesse ankommen. Andere große Lehman- Anlagen-Verkäufer waren nach Darstellung mehrerer Anwälte die Hamburger Sparkasse, die Citibank und die Dresdner Bank.


das kann ja heiter werden: wenn die sparkassen geschäfte rückabwickeln müssen, kommen erst alle anderen sparkassen und dann die landesbanken dafür auf. und dann werden 50 milliarden vermutlich nicht reichen. dafür gäbe es bei den sparkassen-kunden jede menge liquidität und omi auf dem lande könnte ne richtige sause machen.

aber leider wird es wohl so ausgehen:

die klagen werden abgewiesen, die sparkassen werden ein wenig, aus kulanz, sagen wir 25%, zurückzahlen, und der steuerzahler spart sich die stütztungsmilliarden für das sparkassenwesen in deutschland. und omma macht keine sause.

dabei hiess es immer: "die landesbanken, pah, die haben kein richtiges/tragfähiges geschäftsmodell!". dabei ist das modell genial: die landesbanken zocken mit alternativen investmentmöglichkeiten bei den großen fischen mit und verscherbeln die völlig überteuerten fantasie-zertifikate und wettscheine auf steigende kurse über die sparkassen bis ins letzte dorf!

und weise mal eine fehlberatung nach. das ist quasi unmöglich - es sei denn, man fände bei der mistgabel-bewehrten erstürmung der sparkasse hinterthal irgendwelche internen anweisungen auf, in denen die berater angehalten werden, dem pöbel die zockerpapiere unter allen umständen anzudrehen.

aber das ist spekulation.

am ende werden die sparer geprellt und der steuerzahler kommt für den schrott auf, den die landesbanken noch in den büchern haben, weil sie das alles nicht so schnell vertickern konnten.

der heilende nebeneffekt eines "rettungspaketes"

das in einem anflug mittelschwerer panik von deutschen politikern gezimmerte "rettungspaket für die banken" kommt bei den adressaten irgendwie nicht so gut an, wie sich die politik das wohl erwünscht hatte, aber: es hat einen interessanten nebeneffekt.

die banker müssen sich jetzt nämlich entscheiden, ob sie dem staat mehr vertrauen, als sie sich selbst untereinander vertrauen. und an dieser stelle erscheint die kreditklemme auf einmal gar nicht mehr soooo schlimm. zwar prüfen die kollegen von commerbank und hypovereinsbank - eher widerwillig - die bestimmungen, aber es klingt irgendwie so, wie nach einem schlechten sales pitch: äh, wir melden uns bei interesse, bitte sehen sie von weiteren anrufen ab, vielen dank...

die deutsche bank in person eines gewissen untersuchungs-häftling in spe, joseph ackermann, lehnt es sogar brüsk ab. schliesslich mache man immer noch milliarden gewinne, was wolle man da geld vom staat nehmen, zumal dieser dann seine griffel nach der bank ausstrecken würde (tatsächlich sind die einzigen, die geld vom deutschen staat brauchen, weil sie es verzockt haben, die staatseigenen banken, die landesbanken, die kfw, etc...).

was wiederum dazu verleitet, doch lieber anderen banken zu vertrauen, denn wer sollte denn die commerzbank, dresdner bank, hvb oder deutsche bank dann leiten? etwa die chefs der landesbanken? lächerlich!

insofern hat dieses paket eine ungewollte, aber dennoch gute nebenwirkung: die "drohung" des staates, das zepter zu übernehmen, wird die bankmanager dazu bringen, die kreditkrise als einfach weniger bedrohlich zu bewerten.

es ist eben alles immer relativ.

heiteres begriffe-raten mit der bahn

wer als kunde der DB - aufgeschreckt durch die nachrichten - überprüfen will, ob der zug nach irgendwo nun fährt oder nicht oder wie und was, der darf sich freuen über ein ganze latte neuer begrifflichkeiten, die unsere sprache bereichern sollten, zumindest aber den horizont des lesers gezwungenermassen erweitern werden.

"Die ICE-Züge fallen zwischen Frankfurt Hbf und München Hbf aus. Es verkehren lokbespannte Ersatzzüge zwischen Frankfurt Hbf und München, um die Reiseketten sicher zu stellen.

reisekette ist so ein schönes wort. nach lichterkette, nahrungskette, wertschöpfungskette und panzerkette endlich mal eine semantisch harmlose kette, die nichts mit nazis (lichterkette), kapitalismus (nahrungskette, wertschöpfungskette) oder krieg (panzerkette) zu tun hat.

dass es demnach auch nicht lok-bespannte ersatzzüge gibt, ist ebenfalls eine kuriose neuigkeit. was nimmt man statt einer lok? pferde?

"Die ICE 3-Linie 42 "Dortmund - Köln - Frankfurt Flughafen - Mannheim - Stuttgart - München" verkehrt grundsätzlich nur zwischen Köln und Stuttgart; dies jedoch entsprechend Regelzugbildung in Doppeltraktion. In den Tagesrandlagen sind einzelne Züge bis München und Dortmund durchgebunden."


"tagesrandlagen", sehr schön! am wochenende verkehren wir grundsätzlich nur zu tagesrandlagen in den clubs!

was sich hinter einer "Regelzugbildung in Doppeltraktion" verbirgt, bleibt dem des bahnjargon nicht mächtigen wohl auf ewig verborgen. klingt aber wie bei prof. grzimek. die steinlaus und ihr kind. rudelzugbildung mit doppeltraktion... durchgebunden, steht sich!

"Die ICE 3-Linie 43 "Köln - Frankfurt - Mannheim - Basel" verkehrt überwiegend in Einfachtraktion. Besonders nachfragestarke Züge werden dispositiv verstärkt."

auch ich werde mich heute abend dispositiv verstärken, je nachdem, was vom buffet noch übrig ist. tendiere aber grundsätzlich aus sicherheitsgründen zur doppeltraktion! doppelten tequila, weil man auf einem bein keine ausreichende traktion hat.

und zum schluss noch ein besonderer leckerbissen:

"Auf der ICE-T-Linie 50 "Wiesbaden - Frankfurt - Leipzig - Dresden" verkehren bei Tz-Mangel ggf. dispositiv lokbespannte Ersatzzüge in den Fahrzeiten der ausfallenden ICE-T."


wir sehen also, dass der bahn-fachjargon sehr flexibel einsetzbar ist. neben der dispositiven verstärkung nun auch die dispositive lokbespannung, ggf. dispositiv. wie soll man sich das vorstellen? dieser zug kriegt ne lok, wenn wir eine übrig haben? und wenn nicht, dass wird halt dispositiv gecancelt? und was ist ein Tz-Mangel?

leider war es mir nicht möglich zu prüfen, ob mein zug morgen früh fährt oder nicht, denn die angaben werden erst zu den frühen tagesrandzeiten des gleichen tages eingestellt.

so ein pech!


Montag, 20. Oktober 2008

sodann packts an


und der zensor schläft. oder hat feierabend.

stehen lassen darf er diesen beitrag natürlich nicht, auch wenn er erkennbar satirisch gemeint ist...

mit anderen worten:

banker ins KZ!

und er hat natürlich recht, am schlimmsten sind diese arische finanzjuden wie der ackermann! die stehen der weltrevolution unserer sozialistischen bewegung im wege und müssen endgelöst und abgeräumt werden.

so dann, packts an!

wegsperren, für immer!

nein, es geht nicht um kinderschänder, und der autor dieses zitats heisst auch nicht gerhard schröder.

eigentlich wollte ich diese unsägliche diskussion an mir vorbeilaufen lassen, nach dem motto: "man muss nicht auf jedes vorbei treibende stück scheisse steine werfen...", aber nach dem subalternen tatort-komissar meldet sich nun auch deutschlands größter populist zu wort, oscar l., der ebenfalls gerne die bankmanager verhaften lassen will.

Er finde es «erfrischend, wenn ein ehemaliger 'Tatort'- Kommissar so empört ist über die verzockten Summen, dass er dies für strafrechtlich relevant hält», sagte Lafontaine der «Stuttgarter Zeitung». Er selbst würde dabei nicht nur an Deutsche-Bank- Chef Josef Josef Ackermann denken, «sondern an viele andere, die ebenfalls an dieser Zockerei beteiligt waren».


ah ja, also, alle, die einem politisch nicht passen, einfach wegsperren. zack! natürlich nennt man diese sammel- und konzentrationsbecken für missliebige bankmanager (und alle anderen kapitalisten, bzw nicht-sozialisten) nicht KZs, auch wenn es keinen besseren ausdruck dafür gibt.

im grunde fordert laffo nicht mehr und nicht weniger als seinerzeit ein gewisser heinrich himmler, der, als er noch polizei-präsident von münchen war, voller stolz das erste voll "funktionsfähige" äh auffanglager für unzuverlässige leute eröffnen durfte.

also, die kpd/sed/pds/linke/etc/pp ist nichts anderes als eine verkappte und gut getarnte nazi-organisation. vorsicht vor diesen leuten! oder mitmachen, man kann nach der machtübernahme sicher auch als minderbemittelter und untalentierter mensch eine karriere machen. das war schon damals so, und das wird auch in zukunft so sein.

Montag, 13. Oktober 2008

da freut sich die neue regierung

mal angenommen, rein theoretisch, die ypsilanti wird im november zur MP gewählt, dann dürfte eine der ersten amtshandlungen die räumung des hüttendorfes im stadtwald bei frankfurter flughafen sein. dort haben sich nämlich startbahngegner versammelt und wollen den wald schützen. offiziell. inoffiziell ist der wald nicht begeistert, auch das graben von fluchttunneln schadet dem wurzelwerk, bemerkt der vertreter der umweltschutzpartei cdu.

sei es drum, mitte november entscheidet das OLG, ob der flughafenbetreiber mit den bauarbeiten (in dem fall baumfällarbeiten) beginnen darf. sollte der bescheid positiv ausfallen - und davon gehen eigentlich alle beteiligten aus - wird als erstes das hüttendorf geräumt.

man erinnere sich an die 80er jahre, als es an der startbahn west zu wochenlangen ausschreitungen kam, in deren verlauf zwei polizisten erschossen wurden (man munkelte schon immer, dass ein gewisser joseph martin fischer daran beteiligt gewesen sei, allein beweisen konnte man es nicht).

nun ja, man darf gespannt sein, wie die dann vielleicht neue regierung damit umgehen wird, denn die dort versammelten und zu räumenden sind größtenteils anhänger der linkspartei und zum teil auch der grünen - letzteren passt es sowieso nicht, dass die linkspartei sich zum stimmengeber dieser ausserparlamentarischen gruppierung aufschwingt, das ist schliesslich grünes stammwählerpotential.

also, allein für diese szenen, wie riot-troopers der polizei mit schlagstöcken die versammlung auflösen, auf befehl der rotgrünen minderheitsregierung, unter tolerierung der linkspartei muss man sich schon fast für eine neue regierung aussprechen.

aber die wird eh nicht kommen, jede wette...

Samstag, 11. Oktober 2008

Stasi sorgte sich um Willi

und er hat es gar nicht bemerkt. war da was?

tststs.

da fliessen jahrein, jahraus millionen von d-mark in die kassen dieser "friedens"-gruppierung, und der chef weiss nicht, woher. eigentlich fragt man sich da doch: huch, wo kommen die millionen auf meinem konto her?

Donnerstag, 9. Oktober 2008

der einflussagent

es wurde in diesem blog bereits thematisiert, der chef - aber nicht mitglied - der linkspartei war ein sog. "einfluss-agent" der ddr im westen, dessen aufgabe es war, "friedenspolitik" zu machen.

das hiess seinerzeit konkret: pershing 2 sind massenmörderwaffen, ss20 raketen hingegen symbole des kommunistischen friedenswillens.

ein historiker erhebt nun schwere vorwürfe und die cdu fodert "aufklärung"

Der Vorsitzende der Linksfraktion im hessischen Landtag war das, was man in der Zeit des Kalten Krieges einen Einflussagenten nannte. 1976, direkt nach seinem Studium, wurde er nach eigenen Angaben Landesgeschäftsführer der „Deutschen Friedens-Union“ (DFU). 1984 stieg er zum Bundesgeschäftsführer auf und damit zu einem der drei Spitzenfunktionäre dieser Organisation. Die DFU aber war nichts anderes als ein Trojanisches Pferd der DDR.

Gegründet wurde die Partei 1960 auf hintergründiges Betreiben von SED und DDR-Staatssicherheitsdienst als Ersatz für die verbotene KPD. Mit ihr als Tarnorganisation und Sympathisantensammelbecken wollte die SED Einfluss auf die westdeutsche Politik gewinnen. Nach dem Ja der SPD zur West-Einbindung der Bundesrepublik, hatte die SED die SPD als „Arbeiterverräter“ abgeschrieben.

Unter dem Deckmantel der Friedenspolitik sollte die DFU in der Bundesrepublik nicht nur die Verteidigungsanstrengungen der Nato bekämpfen und die Politik der DDR propagieren, sondern langfristig den Boden für den Sozialismus bereiten. Angeleitet wurde sie aus dem SED-Zentralkomitee, weshalb das Kürzel DFU im Westen bald mit „Die Freunde Ulbrichts“ aufgelöst wurde. Die Funktionäre waren keine Agenten des Staatssicherheitsdienstes. Sie glichen Vorposten der SED in Westdeutschland.

Trotz schlechter Wahlergebnisse hielten Ulbricht und Honecker auch dann noch an der DFU fest, als kommunistische Kader 1968 die DKP gründeten. Die DFU wurde am Leben gehalten, um sie als scheinbar unverfängliche Einflussorganisation zu nutzen. Wie wirkungsvoll dieses Vorhaben war, zeigt die Geschichte der Anti-Raketen-Proteste zu Beginn der achtziger Jahre, als mehr als vier Millionen Menschen den von der DFU initiierten „Krefelder Appell“ unterzeichneten.

nun fragt man sich natürlich: wie kann eine beständig klamme und um devisen ringende ddr es sich leisten, eine solche mini-partei im westen mit hunderten von millionen West-Mark zu unterhalten, wo ist denn da der "return on investment"? nur um ein paar friedensbewegte und nicht minder matschbirnige ddr-apologeten durchzufüttern, die sonst vermutlich sozialhilfe hätten beantragen müssen? muss man der ddr gar dankbar sein, dass sie diese "exil-ossis" im NSA (nicht sozialistischen ausland) bezahlt hat?

aber moment, da war doch noch was - und das nennt sich wirtschaftsspionage. und da ist dieser name - werner teske - der letzte in der ddr hingerichtete. das war 1981, als sich die ddr als besonders friedensbewegt und menschlich gab, als das humane gegenteil der faschistischen brd.

hingerichtet nach einem geheimprozess mit der besonders humanen hinrichtungsmethode "unerwarteter nahschuss", also von hinten direkt in de kopp einei, wenn man grade um eine ecke oder durch eine tür geht und es nicht erwartet. das erspart das rumgeflenne dieser weicheier, wenn sie an die wand gestellt wurden, mag sich mielke gedacht haben...

die geschichte dieses stasimanns, der von den eigenen leuten umgelegt wurde, ist allemal interessant und wurde verfilmt.

teske war also wirtschaftswissenschaftler in der ddr und wurde von der stasi gewissermassen zwangsrekrutiert und in den westen geschickt, um dort unternehmen und universitäten auszuspionieren.

nun brauchen diese west-agenten der ddr kontaktleute, anlaufstationen, sichere häuser und ähnliches, um ihrer agententätigkeit nachzugehen. könnte es also sein, dass die "deutsche friedensunion" lediglich die tarnung für die westspionage der ddr war?

Dienstag, 7. Oktober 2008

der spiegel: Ein gemeinsames Feindbild ist noch kein neues politisches Projekt

recht hat er, der spiegel, nach all dem ideologisierten hin- und her: WO SIND DIE INHALTE, die gemeinsamen, dieser möchtegern koalition?

Ein gemeinsames Feindbild ist noch kein neues politisches Projekt.

Lange hatten die Grünen, neuerdings von allen Seiten politisch umworben, im Windschatten einer öffentlich tüchtig zerzausten Sozialdemokratie ganz bequem agieren können. Es genügte, mit einem "Wir wollen es probieren, an uns soll es nicht scheitern, doch wir sind auch ein wenig skeptisch", wechselvolle Signale zur gewünschten Koalition auszusenden.

Jetzt aber werden sie sich festlegen müssen: Nicht nur als aktiver Teil eines Anti-Koch-Lagers - so haben sie sich ja stets gesehen. Sie werden auch entscheiden müssen, welchen Preis sie für den Machtwechsel zahlen wollen. Werden sie die sozialdemokratischen Verhandlungsvorgaben akzeptieren, nach denen diverse wichtige Verkehrsinfrastrukturprojekte wie Autobahnbau in Nordhessen, Flugplatz Kassel-Calden, vor allem aber der Ausbau des Frankfurter Flughafens, in der Substanz nicht zur Debatte stehen sollen? Immerhin geht es um Vorhaben, die sie zum Teil über viele Jahre energisch bekämpft haben.

die "medienhatz" geht weiter, jetzt auch noch der beckmann, tststs

wer gestern unsere dumpf dauergrinsende apfelkönigin bei beckmann nicht erlebt hat und so wie ich zwanghaft unter schmerzen sofort weitergezappt hat, kann den erstaunlichen auftritt zwar nicht bei der linken FR nachlesen (die schweigt lieber), wohl aber deutliche worte bei der FAZ und der Welt...

daher auch der kommentar bei der FR:

diese "dame" ist dermassen peinlich, dass jetzt sogar ihre unterstützer eine zensur fordern (siehe ersten kommentar). umfragen werden als "gefälscht" abgetan, ein zweitschlechtestes ergebnis als "wahlsieg" ausgegeben und eine krasse lüge zur "wahrheit" hochstilisiert. wer dialektisch so "arbeitet", der baut auch mauern und verkauft sie als "antifaschistische schutzwälle", die man sowieso niemals zu bauen beabsichtigt habe.

man kann wirklich nur darauf hoffen, dass sie mit pauken und trompeten bei ihrer wahl durchfällt und damit ein stück sozialer gerechtigkeit hergestellt wird. wer sich, wie ypsilanti, mit lug und trug gegen den dezidierten willen der bevölkerung die macht erschleichen will, darf damit nicht erfolgreich sein.

Montag, 6. Oktober 2008

gespräche mit den grünen

das eigentliche jubelperserblatt der geplanten linksfront regierung in hessen gibt sich kritisch bis pessimistisch:

Nichts hasst Tarek Al-Wazir in der Politik mehr als Unprofessionalität. Deutlich war dem hessischen Grünen im Frühjahr anzusehen, wie ihn die SPD quälte - mit einem desaströsen Polit-Management.

Noch bevor am morgigen Dienstag die Koalitionsverhandlungen beginnen, gibt es Streit über den Umgang mit der Linkspartei. Über die Gespräche mit dem Tolerierungspartner soll nach Wunsch der SPD nichts nach Außen dringen. Mit aller Macht versuchen Sozialdemokraten, Ort und Zeit dieser Treffen zu verheimlichen - was die Grünen wieder ächzen lässt. Al-Wazir weiß genau, dass dadurch das öffentliche Interesse am Linksbündnis nur angeheizt wird. Doch ob er es schafft, den Seniorpartner zu mehr Offenheit zu bewegen?

In der sogenannten Schlangenbader Erklärung, die den Fahrplan zur Regierungsübernahme beschreibt, haben die Grünen klare Vorgaben an die Linkspartei formuliert. Es reiche nicht aus, wenn sich die sechs Linken-Abgeordneten lediglich bereit erklären würden, Ypsilanti und ihr Kabinett zu wählen. Stattdessen müssten sie die Bereitschaft dokumentieren, dem rot-grünen Haushalt zuzustimmen und auslaufende Gesetze zu verlängern.

Der entsprechende Anforderungskatalog soll der Linkspartei angeblich schon vorliegen. Doch deren Sprecher Achim Kessler weist Berichte der "Welt" zurück, es gebe bereits eine feste Vereinbarung. "Heute Abend diskutieren wir im Landesrat, ob wir darüber eventuell einen Mitgliederentscheid machen." Sollte dies der Fall sein, könnte es durchaus Ärger geben. Denn die linke Basis steht der Tolerierung wesentlich kritischer gegenüber als Fraktion und Landesvorstand.

Zwar ist etwa bei dem anstehenden Parteitag am Samstag in Friedberg nicht zu erwarten, dass die hessischen Linken Ypsilantis Pläne torpedieren. Doch gerade die von der SPD-Rechten am Samstag geforderte "Unverzichtbarkeit" der Infrastrukturmaßnahmen dürfte Widerspruch auslösen. Weder der Ausbau der Autobahnen A44 und A49 noch die Flughäfen-Vorhaben Frankfurt und Kassel-Calden scheinen für die Linkspartei-Anhänger tolerierbar zu sein.

Eben darum will Ypsilanti die Gespräche so tief hängen, wie es irgend geht. Doch diese Taktik ist riskant. Schließlich hat die Linkspartei kein Interesse, sich brav an ein wie auch immer geartetes Geheimhaltungsabkommen zu halten. Stattdessen dürften sie, allen voran Fraktionsvize Janine Wissler, die eigenen Einflussmöglichkeiten offen zur Schau stellen.

Al-Wazir bemüht er sich nun, die Gespräche mit den Linken zu enttabuisieren. Lange vor Ypsilanti nahm er im Frühjahr Kontakt zu den ungeliebten Neulingen auf und lotete ihre Kompromissfähigkeit aus. Heute spricht er offen darüber, er werde sämtliche Reaktionen genau beobachten. Sicher sei er sich der Zuverlässigkeit der Linken keineswegs.

dabei ist das alles eh egal, weil es zu diesem zeitpunkt als ausgeschlossen gilt, dass Y. die stimmen ihrer innenpolitischen gegner bekommt, denn diese wissen selbst nur zu genau, was sie WERT sind, wenn eine regierung erstmal installiert ist. nämlich nix! "Ihr könnt gehen, haut ab, ihr querulanten..."

erstaunlich zurückhaltend gibt sich - laut springerpresse - derzeit besonders der "realo" bei den sozis, jürgen walter:

Am Freitagabend, der Landesvorstand hatte gerade in Rekordzeit den Leitantrag verabschiedet, saß die SPD-Spitze noch einträchtig beim Abendessen zusammen. Nur einer fehlte: „Ich mag das Essen dort nicht“, murmelte Walter, über seinen Teller in der Weinstube gebeugt.

Beim Schlussbild spielen sie den Wahlkampfsong „Die Zeit ist reif.“ In all dem Jubel um eine strahlende Andrea Ypsilanti glänzt nur einer durch Abwesenheit: Jürgen Walter.


klar, da ist viel wunschdenken mit drin, dennoch wären die potentiellen Y. nachfolger mit dem klammerbeutel gepudert, wenn sie für ihre cheffin stimmen würden, da sie danach mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit der koalitionsräson und dem tolerierungspartner GEOPFERT würden. wenn also die grünen alle kröten schlucken (um roland koch endlich loszuwerden), dann ruhen die hoffnungen der demokraten tatsächlich nur noch auf jürgen walter und seine gang (die übrigens 20 der 42 abgeordenten stellt)...

Donnerstag, 2. Oktober 2008

jetzt gehts lohoos

der beste o-ton vom dientsag kam - mal wieder - vom grünen chef tarek al-wazir, der nach den erfolgreichen probeabstimmungen folgendes ins mikrofon meines präferierten radiosenders sprach: "das war der erste kleine schritt, jetzt können wir uns endlich um die inhalte kümmern" (betonung im orginal).

zur erinnerung: die wahl liegt nunmehr 9 monate zurück. in diesen neun monaten waren die beteiligten ganz offensichtlich nicht in der lage, sich über mehr als nur formale bedingungen auszutauschen. das finde ich - gelinde gesagt - unprofessionell, und es passt zum gesamten auftritt der möchtegern-prinzessin. die hat übrigens auch einen o-ton geliefert: "die verhandlungen werden schwer, wir geben uns da keinen großen hoffnungen hin".

äh, wie bitte? keine großen hoffnungen? auf was hofft man denn? dass man im zweiten schritt einen koalitionsvertrag zustande bekommt? das wäre ja wohl das mindeste! und dieser vertrag muss dann von der linkspartei schriftlich abgenickt werden, nach einer mitgliederbefragung.

derweil scheint die sorge um den zweiten schritt nicht ganz unbegründet, denn den kollegen im hessischen norden dünkt es, dass man ihre interessen wohl als erste opfern wird. also wird die unterschriftensammlung präsentiert. auch der arbeitslose an und für sich ist für den ausbau des kasseler flughafens, erhofft er sich doch - angespornt von der spd - endlich einen arbeitsplatz.

aber nicht nur die tränendrüsen-stimulierende unterschicht wird mediengerecht platziert, auch die hohe managergilde wird aufgefahren. ok, davon gibt es in kassel nicht so viel, eigentlich ist nur die wintershall ein global player, der seine zentrale in kassel hat. also kann man bei dem gestrigen vorgang guten mutes behaupten: 100% der großunternehmen unterstützen den wunsch der spd (bzw. eines teils davon), den flughafen und andere infrastrukturprojekte voranzutreiben.

platziert wurde der wintershall chef zwitserloot übrigens direkt von den nordhessischen spd kollegen um den kasseler OB.

"Wir können hier nicht alles aufgeben für politische Kompromisse. Für manche Dinge gibt es einfach keine politischen Kompromisse." In der Diskussion über den Ausbau des Flughafens Kassel-Calden meldete sich am Dienstag Reinier Zwitserloot, Vorstandsvorsitzender der Wintershall AG, zu Wort.

Und er tat es mit Vehemenz. Seine Forderung: Calden muss wie geplant ausgebaut werden. "Ich erwarte Vernunft von Wiesbaden", sagte der Chef des größten deutschen Erdöl- und Erdgasproduzenten, der seinen Sitz in Kassel hat.

Zu einem attraktiven Standort für international agierende Unternehmen gehöre selbstverständlich ein Flughafen, "von dem aus die internationalen Märkte schnell und direkt erreicht werden können". Er selbst nutze den Flughafen Calden mindestens einmal in der Woche, so Zwitserloot. Ohne die Start- und Landemöglichkeit für die Jets des Wintershall-Mutterkonzerns BASF "könnte ich meinen Job nicht machen"."

soll heissen: wenn ihr politiker nicht ausbaut, bauen wir ab. und zwar jobs und am end eben die ganze firma. nein, das sei keine drohung, man wolle nur ein bischen druck machen.

Bekenntnis zu Ausbauplänen
Die Parlamente von Stadt und Keis Kassel haben am Montag noch einmal ein Bekenntnis zum Flughafenausbau abgelegt. In Kassel votierten SPD, CDU, FDP und FWG für die Änderung des Gesellschaftsvertrages der Flughafen-GmbH. Dieser sieht geringere Investitionen und Risiken auf kommunaler Seite vor. Der Kreistag bekräftigte in einer Sondersitzung mit den Stimmen von SPD, CDU und FDP seine früheren Beschlüsse zum Ausbau. (ket/tom)

Millionen fließen in die Stadtkasse
Wintershall zählt zu den größten Gewerbesteuerzahlern in Kassel. Dem Vernehmen nach überweist der Erdöl- und Erdgasproduzent in diesem Jahr einen Betrag in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe an die Stadt. Die BASF-Tochter erzielte 2007 einen Umsatz von 10,5 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern betrug drei Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt 1840 Mitarbeiter, davon 650 in Kassel. (ket)



na dann, man darf gespannt sein, ob die grünen gleich zwei fliegende kröten zu schlucken bereit sind...

Mittwoch, 1. Oktober 2008

konkret gutem englisch mit das morgenmagazin, lesson 2

nachdem wir von der ard gelernt haben, dass die (nun nicht mehr) in den schlagzeilen stehende bank namens lehman brothers ja eigentlich "layman prassas" pronounciert wird, lernen wir nun in der zweiten lektion, dass man "real" auch bestens als "rail" aussprechen kann, denn nur dann wird klar, dass die "hypo rail estate" eigentlich gar kein immobilienfinanzierer ist (real estate: als italiener weiss man, dass "estate" im italienischen "sommer" heisst - womit der bogen nur schwer ins immobiliengeschäft geschlagen werden kann), sondern in wirklichkeit ein zug auf dem weg in die hölle ist, denn der kapitalismus, dass wissen auch die kapazitäten der ard am frühen morgen, führt unweigerlich, quasi auf schienen, in den abgrund von ausbeutung und unfreiheit, also in die hölle.

und deshalb bleibt der minderbemittelte moderator knallhart dabei: die "hypo rail estate".

witzig witzig, und auch interpretationsbedürftiger als der scherz mit den laien-brüdern und damit natürlich semantisch hochwertiger!

eay main! wann wird mal wieder real estate?