Montag, 26. Mai 2008

kernassi toni - danke! es IST die wahrheit - und für die ewigkeit

schon älter, aber immer noch die wahrheit: assi toni aus offenbach, über die frauen in seinem leben...

:))

also, hier lang zum assi-toni...

Dienstag, 20. Mai 2008

aufgrund der großen nachfrage - gonzo meint:

gonzo meint:
20.05.2008, 22:41 Uhr
die spd, tststs.

offenbar gibt es einen genossen, der uni-präsident in fado werden muss, weshalb die bisherige amtsinhaberin nun auf den posten des bundespräsidenten abgeschoben werden muss.

so, wie man rau damals abgeschoben hatte, um platz für den atomlobby-ministerpräsidenten clement zu schaffen.

was macht eigentlich diese freundliche, tantenhaften dame aus bayern? war mal familienministerin. maier, müller? egal! jedenfalls wäre sie qualifizierter, als die völlig unbekannte frau schwan, die man nur kennt, weil sie schon einmal angetreten war - erfolglos.

was die spd sich dabei bloss denkt, oder vielmehr "die linken" unter nahles? das kann doch nur zum schaden des geliebten vorsitzenden sein, dass kann nicht nur dämlichkeit sein?

und der tappsige kurt stürzt ins nächste umfragetief...

meine güte!

Montag, 19. Mai 2008

jetzt wird gegen die südhessen ausgekeilt

„Das muss vorbei sein“

Beck und Heil forderten in der Präsidiumssitzung zu innerparteilicher Disziplin auf. Es gebe darin einen „Nachholbedarf“, sagte Heil. Mit Blick auf diverse Konflikte sagte Heil: „Das muss vorbei sein.“ Nach den Streitigkeiten in den vergangenen Wochen wisse nun jeder, was „die Stunde geschlagen“ habe. Nun hoffe er, dass sich auch jeder daran halte. Auch die stellvertretenden SPD-Vorsitzenden hätten das gesagt. Die Führungsmitglieder müssten ihrer Verantwortung gerecht werden. Sie dürften sich nicht zu „Stichwortgebern“ des politischen Gegners machen lassen.


- damit ist wohl hauptsächlich die andrea in wiesbaden gemeint: keine koalition mit der linkspartei, wenn die bundes-spd 2009 mit dieser aussage in den wahlkampf gehen wird.


aber auch die rote heidi kriegt ihr fett weg:

Der in der Sitzung anwesenden Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul sei - mit Blick auf ihr Treffen mit dem Dalai Lama - „deutlich“ gesagt worden, sich künftig bei ihren Plänen besser abzustimmen. Beck und der stellvertretende Vorsitzende Außenminister Steinmeier waren von der Bereitschaft Frau Wieczorek-Zeuls, mit dem Dalai Lama zu sprechen, überrascht worden.


freude an dem treffen durfte sie jedenfalls nicht zeigen ;-)

die sarah, oder wars die sahra?

gonzo meint:
19.05.2008, 17:51 Uhr
gähn, wenn die linke nicht mehr weiter weiss, kommt die hitler-keule. beim durchschnittlichen linksparteiwähler dürfte diese sogar aufgrund einer entsprechenden "weltanschauung" verfangen, aber die aussage hält natürlich einer ehrlichen faktenüberprüfung nicht stand.

egal, welchen massstab man nimmt, die kpd (als linksparteivorläufer) war immer näher an der nsdap als beispielsweise die zentrumspartei, sei es in direkter zusammenarbeit bei der "endlösung der demokratiefrage" oder anderen ausserparlamentarischen kungeleien, sei es in der wahl der mittel - die übrigens nach der nazizeit in der DDR fröhliche urständ´ feierten: wo vorher die nazis systemkritiker einsperrten und folterten, landeten nach 45 die systemkritiker des kommunismus und ab den 50er jahren auch die systemkritiker des sozialismus. auch bei der rekrutierung und investierung alter nazi-schergen war die ddr weit weniger zimperlich, als die eigendarstellung es glauben machen soll.

und, mit einem kz-system (vernichtung durch arbeit) kann die cdu nicht aufwarten, wohl aber die schwester (oder isses die mutter?) kpdsu mit dem gulag system.

und nu? linkspartei verbieten? oder chavez und ewig gestrige aus ostberlin auf schulung schicken? achso, hab ich janz vergessen: umerziehungslager gibts bei uns ja gar nicht, da muss man schon in ein kommunistisches land wie vietnam oder nordkorea oder meinetwegen china gehen.

naja, was solls, im verdrängen eigener verbrechen, bei einer latenten gewaltbereitschaft und demkoratieverachtung, waren die nazis und die kommis immer schon gleich gut.

Mittwoch, 14. Mai 2008

bald jährt sich der hamasputsch in gaza...


und zur erinnerung mal eine zeitung, von derman sowas gar nicht erwartet hätte...


sueddeutsche.de: Der Bruderkampf zwischen den rivalisierenden Organisationen Fatah und Hamas geht weiter, ohne dass es Anzeichen für eine Entspannung gibt - im Gegenteil. Wie lässt sich erklären, dass zwei palästinensische Bewegungen an der Macht sich derart bekriegen?

Thorsten Schmitz: Mit ein Grund für die blutigen Kämpfe sind die völlig unterschiedlichen Gesellschaftskonzepte, die Hamas und Fatah verfolgen. Die 1987 gegründete Hamas kennt nichts anderes als den Kampf und die Opposition. Die Gruppe verfolgt die Zerstörung Israels und die Bildung eines islamistischen Gottestaates auch auf dem Gebiet des heutigen Israel.

Ihr Hauptquartier, der Gazastreifen, trägt bereits Züge dieses Gottestaates. Kinos wurden geschlossen, Internet-Cafés werden zerstört, Fernsehmoderatorinnen bedroht, die kein Kopftuch tragen. Die Fatah wiederum ist eine säkulare, das heißt weltlich orientierte Gruppe, die keine Berührungsängste gegenüber dem Westen hegt.

Sie und ihr Vorsitzender, Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, gelten in den Augen der Hamas als Marionette der westlichen Staaten und als korrupt. Die jüngsten Kämpfe sind auch darauf zurückzuführen, dass die Mehrheit der palästinensischen Sicherheitsdienste Fatah-treu sind und sich den Anordnungen der von der Hamas geführten Regierung widersetzt. Als Reaktion auf die störrischen Sicherheitsdienste hat Hamas eine eigene Polizei-Miliz gegründet, die aus rund 6000 schwer bewaffneten Männern besteht.

Die Mitglieder dieser Truppe liefert sich derzeit Kämpfe mit den Fatah-Mitgliedern. Der Kompromiss von Mekka, bei dem im März unter saudi-arabischer Vermittlung eine Koalitionsregierung aus Hamas und Fatah beschlossen worden war, kann angesichts der Kämpfe nur als faul bezeichnet werden. Er existiert auf dem Papier, aber nicht in der Realität.

sueddeutsche.de: Beide Parteien haben für sich den Anspruch, das palästinensische Volk zu vertreten. Natürlich kann es nicht Volkes Wille sein, dass Hamas und Fatah sich gegenseitig bekämpfen. Wer kann sich der Gunst des Volkes sicher sein?

Schmitz: Das palästinensische Volk hat vor anderthalb Jahren mehrheitlich für die Hamas gestimmt, inzwischen aber herrscht in der Bevölkerung Ernüchterung. Die meisten Palästinenser wollen Arbeit und Einkommen und keine Kämpfe untereinander.

Eine Umfrage zu Beginn der Woche hat ermittelt, dass rund 90 Prozent der Palästinenser deprimiert sind nicht nur über die israelische Besatzung, sondern auch über die innerpalästinensischen Rivalitäten. In den Augen der palästinensischen Bevölkerung hat Hamas seit Regierungsantritt nichts Wesentliches zustande gebracht, allerdings wird Hamas auch zugutegehalten, dass der Gruppe durch den internationalen Boykott die Hände gebunden sind.

Die Fatah wiederum gilt als gemäßigt, hat aber an Ansehen verloren, weil ihre Führer als korrupt verschrien sind. Das Volk befindet sich in einer Zwangslage, denn es hat nur die Wahl zwischen zwei Übeln, Hamas oder Fatah.

sueddeutsche.de: Die Gefechte zwischen Fatah und Hamas beunruhigen die gesamte Lage in Nahost. Was bedeutet der Konflikt für Israel und wie kann die internationale Gemeinschaft diesem Konflikt beikommen?

Schmitz: Interessant in diesen blutigen Tagen ist das Schweigen der internationalen Gemeinschaft. Es könnte als Indiz gewertet werden, dass die Palästinenser der internationalen Staatengemeinschaft nicht wichtig genug sind, aber auch als Eingeständnis, dass man nicht weiß, wie man den Palästinensern helfen kann.

Sie zerfleischen sich ja mit den sinnlosen Kämpfen selbst. Gefährlich sind die Kämpfe momentan nur für Israel, denn mit den innerpalästinensischen Kämpfen nehmen auch die Raketenangriffe auf Israel zu. Warum? Weil Hamas damit Israel zu Vergeltungsschlägen provozieren will, um sich dann als Opfer Israels zu präsentieren.

In Israel ist man in der Regierung hin- und hergerissen, ob Vergeltungsschläge aus der Luft reichen oder ob die israelische Armee nicht doch wieder in den Gazastreifen einmarschieren soll. Israel hat kein Interesse an einer Wiederbesetzung des Gazastreifens, muss aber andererseits seine Bürger schützen.

Die einzige Lösung scheint derzeit die Entsendung internationaler Truppen in den Gazastreifen - allerdings wird sich kaum ein Staat finden, der freiwillig Truppen in ein Gebiet entsendet, das zunehmend Züge eines zweiten Somalia trägt.

Hamas tötet Generalsekretär der Fatahweiter


Thorsten Schmitz ist Korrespondent der Süddeutschen Zeitung und berichtet aus Tel Aviv, Israel. Die Fragen stellte Gökalp Babayigit.