Dienstag, 11. März 2008

und der frankfurter kreisel dreht sich weiter

wo früher yeboah, bein und möller das bällchen kreiselnd ins tor des gegners beförderten, da kreiselt heute die schwindelige hessische spd den ball ins eigene tor. was sich derzeit hier abspielt, ist einmalig, vom allerfeinsten, ganz großes tennis - und man darf sich glücklich schätzen, dieser aufführung in der ersten reihe beiwohnen zu dürfen.


von „stasi-methoden“ und dem „psychoterror“ der „linken mafia“ ist da die rede, wohlgemerkt: aus den eigenen reihen. sowas hab ich nicht mehr erlebt, seit in italien die 2. republik im schmiergeldskandal unterging.

dabei hat die spd mittelfristig sogar irrsinniges glück, dass es eine metzgerin gibt, denn dem kurzfristigen rausch, koch losgeworden zu sein, wäre eine sehr lange phase der agonie und unglaubwürdigkeit gefolgt. das ist zwar auch jetzt nicht ausgeschlossen, aber eben nicht mehr sicher. wenn sich die spd von ihren stalinistischen elementen wie scheer oder ypsilanti reinigen sollte, könnte sie sogar an ansehen und damit wählerstimmen gewinnen.

allerdings dürfte das ein ganz schönes gemetzel werden.

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