Donnerstag, 27. März 2008

gastbeitrag (5)

LinksGegner meint:
27.03.2008, 22:23 Uhr
*Satire an*
Für die, die es noch nicht gemerkt haben (auch für die SPDler und Journalisten):
Die SPD steht vor einer weiteren Spaltung/Abtrennung.
Betrieben wird das ganze von den drei Damen Nahles, Kraft und Ypsilanti.
Die männlichen Sekundanten sind Heiko Maas und Klaus Wowereit. (Das kann auch umgekehrt sein, so sicher sind sich die fünf noch nicht) Unterstützung kommt sowohl in finanzieller und logistischer Hinsicht von vielen Bezirksfürsten der IG-Metall und Ver.di, die man zu den gewerkschaftlichen Hardlinern zählen kann. Es gibt auch einige prominente Bundestagsabgeordnete wie Schreiner oder Scheer, die sich wissentlich oder unwissentlich vor den Karren der Realitätsverweigerer der SPD spannen lassen. Das Drehbuch wird im Saarland in der 400 qm Villa „Soziale Gerechtigkeit“ geschrieben, in der Nahles und Maas unbestätigten Angaben zu Folge häufiger zu ausgelassenen Rotweinabenden eingeflogen werden.
Es ist nicht geplant, die SPD untergehen zu lassen – ganz im Gegenteil: Die SPD soll „gesäubert“ werden. Subversive Elemente wie Kahrs, die Stones, die Seeheimer aber auch der momentane Parteivorsitzende Beck, die noch rudimentär etwas von wirtschaftlichen Zusammenhängen verstehen oder wenigstens nicht ganz beratungsresistent sind, sollen zuerst zur Aufgabe ihrer Ämter und Mandate, und letztlich zum Parteiaustritt gedrängt werden.
In stillen Hinterzimmern wird bereits an einem neuen Grundsatzprogramm gefeilt. Das Godesberger Programm war dagegen fortschrittlich und selbst nach Nürnberg erscheinen die Grünen dagegen als neoliberale Heilsversprecher.
Das Ziel ist es, kurz nach den Bundestagswahlen 2009 eine auf knapp 300.000 (größtenteils senile und an Alzheimer erkrankte) Mitglieder geschrumpfte SPD mit der SED/SPD/Die Linke zu verschmelzen, um dann eine Partei der reinen (stalinistisch/marxistischen) Lehre/Leere dem Wahlpöbel schmackhaft zu machen.
2013 ist das Ziel: Nahles oder Wowereit werden Bundeskanzler/in, Lafontaine wird Bundespräsident.
*Satire aus*
Wie? Was?
Mein Onkel (bis gestern immerhin seit 35 Jahren SPD-Mitglied, ehemaliger Bezirksvorsitzender, Fraktionsvorsitzender im Kreistag, ex MdL, ehemaliger Bürgermeister …) liest gerade mit, was ich schreibe und meint: “Das mit Satire an und aus kannste getrost weglassen, das ist die bittere Realität, was Du da beschreibst!“ …

Keine Kommentare: